Ausbau des Südschnellwegs (B 3) zwischen
Landwehrkreisel und Schützenallee

Im Zuge des Ausbaus am Südschnellweg werden unterschiedliche Flächen benötigt –einige langfristig, viele aber nur temporär. Die interaktive Grafik zeigt, welche Bereiche entlang der Ausbaustrecke zwischen Landwehrkreisel und Schützenallee für welchen Zweck bestimmt sind.

Um sich die einzelnen Flächen und ihre Nutzungen anzeigen zu lassen, einfach das Häkchen unter „Flächen aktivieren“ anklicken. Per Klick auf den Info-Button gibt es weitere Informationen.

Hinweis: Es handelt sich um eine schematische Darstellung.

Flächen für die Gehölzentfernung

Baustelleneinrichtungsfläche

Baustraßen

Zurückzugebende Flächen

Ausbautrasse

Zu bepflanzende Flächen

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Infos

Flächen für die Gehölzentfernung

Baustelleneinrichtungsfläche

Baustraßen

Zu bepflanzende Flächen

Zurückzugebende Flächen

Ausbautrasse

Fertiggestellter Südschnellweg

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Baustraßen

Der Baustellenverkehr soll in der Regel nicht über die Geh- und Radwege in der Leinemasch fahren – aus diesem Grund werden parallel zum Südschnellweg Baustraßen errichtet, auf denen sich die Baufahrzeuge bewegen können, ohne die Erholungssuchenden in der Leinemasch zu stören.

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Ausbautrasse

Um die Sicherheit am Südschnellweg deutlich zu erhöhen, werden entlang der Strecke ein

- durchbruchssicherer Mittelstreifen,
- ein Seitenstreifen für Nothalte oder zum Räumen der Fahrbahn im Falle eines Unfalls hergestellt und
- die zu schmalen Fahrstreifen angepasst.

Damit wird die Verkehrssicherheit für bereits heute ca. 50.000 Verkehrsteilnehmende maßgeblich erhöht.

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Baustelleneinrichtungsfläche

Für die Sanierung der Straße, die Herstellung des Seitenstreifens und vor allem für die Errichtung der neuen Brückenbauwerke brauchen die Unternehmen vor Ort Platz: um Kräne zu platzieren, um Material zu lagern, Baustellenfahrzeuge oder auch sanitäre Anlagen für die Bauzeit abzustellen.

Wichtig: Nach der Baumaßnahme werden die Baustelleneinrichtungsflächen entweder an die Eigentümerinnen und Eigentümer zurückgegeben oder neu bepflanzt, um den Südschnellweg nach dem Ausbau in das Landschaftsbild einzubinden.

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Zu bepflanzende Flächen

Einige Flächen werden nach Abschluss der Bauarbeiten bepflanzt und für landschaftspflegerische Maßnahmen des Artenschutzes oder der Wiedereinbindung in das Landschaftsbild genutzt.

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Zurückzugebende Flächen

Sobald die Baumaßnahme abgeschlossen ist, werden unterschiedliche Flächen entsprechend des vorherigen Zustandes wieder hergerichtet und an ihre ursprünglichen Eigentümerinnen und Eigentümer zurückgegeben.

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Flächen für die Gehölzentfernung

Um den Ausbau des Südschnellwegs realisieren zu können, wird Platz benötigt. Daher werden im Zuge der Baustelleneinrichtung Zäune aufgestellt, Baustraßen angelegt oder auch Gehölze und Bewuchs entfernt. Die dargestellten Rodungsflächen sind dabei so gering wie möglich ausgelegt – um auch den Eingriff in die Leineaue so gering wie möglich zu halten. Zusätzlich erfolgt die Rodung innerhalb des Baufeldes nicht auf einmal, sondern in Teilabschnitten über verschiedene Jahre verteilt.

Warum müssen die Fahrstreifen und Mittelstreifen verbreitert werden?

Die aktuellen Dimensionen der Schnellwege entsprechen nicht den heutigen sicherheitstechnischen Anforderungen – sie müssen verbreitert werden. Die Fahrstreifen, welche in den 60er-Jahren gebaut wurden, sind aus heutiger Sicht aufgrund der meist größeren und breiteren Fahrzeuge zu schmal: Eine S-Klasse der 50er-Jahre ist so breit wie ein heutigere Mini-Cooper. Und auch die die Mittelstreifen der Schnellwege sind zu schmal: Angemessene Schutzeinrichtungen („Leitplanken“), die dem aktuellen Stand der Technik entsprechen und einen bestmöglichen Schutz der Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer gewährleisten, können nicht installiert werden.

Mehr Sicherheit bei Unfällen und Fahrzeugdefekten

Der neue Querschnitt am Südschnellweg weist breitere Fahrstreifen auf, um die Gefahr eines Touchierens zweier nebeneinander fahrenden Fahrzeuge deutlich zu verringern. Zudem fehlt dem Südschnellweg zwischen dem Landwehrkreisel und der Schützenallee ein Seitenstreifen („Standstreifen“): Durch die Ergänzung dieses Seitenstreifens können Verkehrsteilnehmende im Falle eines Unfalles oder eines Fahrzeugdefekts ihr Fahrzeug sicher im Seitenraum abstellen – das verringert sowohl die Gefahr für die Betroffenen als auch für die übrigen Verkehrsteilnehmer.

Erleichterung für Betriebsdienst und Erhaltung

Der Seitenstreifen dient daneben der Durchführung von Betriebsdienst- und Erhaltungsarbeiten unter geringerer Beeinträchtigung des Verkehrs und bietet dem Betriebsdienstpersonal Schutz, das sich täglich auf den Straßen bewegt, um Schadstellen zu beseitigen oder kleinere Hindernisse von den Straßen zu räumen. Insgesamt werden dadurch Störungen und damit Ausweichverkehre und Behinderungen in der Innenstadt sowie auf anderen Routen verringert.

Rettungsgassen können Leben retten

Die neue Breite der Fahrbahnen ermöglicht aber insbesondere die Bildung einer Rettungsgasse, damit Räum- und Rettungsfahrzeuge zügig Unfallstellen erreichen können. Das kann im Ernstfall über Leben und Tod entscheiden. Der Schutz der Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer wird deutlich verbessert. Die Verbreiterung dient ausschließlich dem Raumbedarf für die oben geschilderte Erhöhung der Verkehrssicherheit.